Jürgen Krüger
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Making Of
Die Entstehung dieser multimedialen Reportage basiert auf einem Zufall. Im Jahr 2013 kam meine Frau Heike auf die Idee, gemeinsam mit unseren beiden Söhnen Matteo und Fabio mit dem Wohnmobil den Geburtsort ihrer Mutter Teresia Rathke, geborene Speichert, zu besuchen: Ploschitz. Das haben wir getan, und damals Jakob Futterer kennengelenrt.
Bei einer Geburtstagsfeier vier Jahre später, bei der auch Andreas Novak, seine Tochter Marion und seine Nichte Susanne anwesend waren, haben wir über den Besuch in Ploschitz gesprochen. Daraus entstand die Idee, noch einmal nach Ploschitz zu reisen. Ende April 2018 sind wir dann nach Belgrad geflogen und haben Ploschitz gemeinsam mit Andreas Novak besucht. Ich hatte zwei Kameras mit dabei. Die Idee, daraus eine multimediale Reportage zu machen, entstand nach Sichtung des Filmmaterials und dem aufgezeichneten Hintergrundgespräch mit Andreas Novak.
Hier der ganze Film (27 Minuten)
Bitte teilen Sie mir Erfahrungen, Einschätzungen und Anregungen im Kommentarfeld mit.
Sehr geehrter Herr Krüger, mein Name ist Felix Speichert, ich bin der Cousin von Theresia Speichert. Mein Vater hieß Johann Speichert meine Großmutter Maria Speichert. Der Vater von Theresia (Resi) hieß Benjamin und ist 1912 geboren, so viel ich weiß. Ich hoffe das Resi noch lebt und Margret. Zeller ist ja leider schon verstorben. Mit freundlichen Grüße Felix Speichert.
Lieber Herr Speichert,
entschuldige bitte Sie bitte, dass ich mich jetzt erst bei Ihnen melde. Ich hatte Ihre Nachricht übersehen. Ja, Teresia und Margret leben noch. Teresia heißt mit Nachnamen Rathke und ist meine Schwiegermutter. Sie lebt in Friedewalde, ganz in der Nähe unseres Hauses (1 km). Margret heißt mit Nachnamen Pieper und wohnt in Stemmen (Kalletal). Meine Frau Heike, die Tochter von Resi, kann sich an Sie erinnern. Kann es sein, dass Sie in Hamburg leben?
Gruß, Jürgen Krüger.
Ganz herzlichen Dank für Ihre Bilder, Interviews, Filme …
Ich bin der Sohn von Katharina Beyer (1922 – 2004) , geborene Schwefelbauer. Meine Mutter und ihre Schwester Karolina Reindl, geborene Schwefelbauer, haben noch nach Kriegsende einige Jahre in einem russischen Arbeitslager verbracht.
Auf der Suche nach ihrem Onkel Josef Brausam und seiner Ehefrau Theresia (Resi-Basel und Joschka-Vetter) haben sie in Friedewalde ihre Ehemänner und ihren neuen Lebensmittelpunkt gefunden. Bereits als Kind habe ich mir von meiner Mutter ‚von zu Hause‘ erzählen lassen.
Gern würde auch ich die Heimat meiner mütterlichen Vorfahren einmal besuchen. Ihre Reportage ist dabei für mich neuerlicher Anlass, über die Realisierung nachzudenken.
Nochmals vielen Dank!
Lieber Herr Beyer,
Karolina Reindl kenne ich sehr gut. Sie bewohnte mit ihrem Mann Karl die Hausmeisterwohnung an der Grundschule. Leider sind beide schon verstorben. Selbst an die Brausams kann ich mich noch erinnern.
Ich freue mich sehr, dass Ihnen die Reportage gefällt. Sie ist ein Zeitzeugnis, so dass die Geschichte unserer Vorfahren erhalten und öffentlich zugänglich bleibt.
Viele Grüße aus Friedewalde sendet
Jürgen Krüger